2008/08/31

schwarzer marienkäfer

mit roten punkten; im sonnenschein baden + monolake on repeat

2008/08/27

revolution II

halt. halt ein. anhalten. stopp.
einatmen. ausatmen. nachdenken.
warum wegrennen? vor dem chaos? warum flüchten? vor einer 'guten revolution'?
warum nicht mitgestalten?
zurück. zurück ins gewühl. zurück ins unvermeidliche notwendige chaos. mitarbeiten, mitkämpfen, mitmachen.
für das gute und eine andere zukunft. für eine veränderung. was auch immer die gute revolution bringen mag. ich bin dafür und dabei.

revolution

es ist soweit. sie ist da. die revolution. den auslöser kenne ich nicht. es ist eine 'gute revolution'. notwendig. und gleichzeitig gefährlich in ihrem inneren. 4 personen auf der flucht die zuerst friedlich im park im gras saßen als die revolution direkt nebenan ausbrach. in hamburg mit bergen zuerst zu fuß unterwegs raus aus dem gewühl weg von der wilden masse die straße hinauf im rucksack wasser dabei. einen der 4 kenne ich und kenne ich doch nicht er ist der der darauf besteht dass ich mitkomme und sein auto steht jenseits der hügelkuppe links wir steigen ein. unser aufbruch verläuft zügig, ruhig und überlegt und dann weiter durch die seitenstraßen die noch menschenleer sind raus und weg bevor das unvermeidliche notwendige chaos sich weiter ausbreitet (aufgew.)

2008/08/25

not in a frenzy

working myself up in a frenzy my heart racing at odd intervals not knowing my mind jumbeled up (and who cares about spelling, me, not) what is up and what is over the top and how often can i call or better not and let’s concentrate on work for a minute or hours and days and heaps of it up front on the desk a lot from left and right?
and out.
not. in a frenzy. instead lazily gazing out the window at the rain and the wind teasing my mind with slight breezes of thought how nice and cozy everything here on this sunday now. is.

allet bene hier

man ist ich bin ja versucht, das schon fast wieder langweilig zu finden, aber dabei ist es das ja gar nicht sondern nur mal entspannt, mein leben. erinnerst du dich noch an ‚entspannt’? so fühlt sich das an, wenn man ich nicht unter bergen von arbeit dem dringendsten hinterher hetzt und abends dann ko aber ohne jemals wirklich in die nähe von fertig oder von der wilden unruhe im inneren mit wechselndem herzschlag nur etwa alle 5 minuten aufs telefon schielt, mal kurz dringend k. anrufen muss um mal zu fragen ob eine sms oder ein telefonat mit ihm recht oder nicht oder alles zu viel oder zu wenig und was sie meint über sein verhalten und meins ach ich weiß auch nicht. - nein, das alles gerade mal nicht.
statt dessen

allet bene.

weiter so und mit lieben grüßen,
gez. mein leben

2008/08/24

heute, mr. j,

heute würde ich mit wonne neben dir im bett liegen wollen, mit dir knutschen, mich an dich schmiegen, uns gegenseitig wärmend und die nähe genießend.
letzte woche war es zu früh dafür.
und heute, heute sage ich es dir so, weil ich es dir anders nicht sagen kann. und du, du wirst es nicht lesen.
leben eben.

noch was, mr. j: knutschen mit dir letzte woche war herrlich.

vorm fenster

dicke, schwere einzelne regentropfen, dünner leichter bindfadenregen, dicht und hektoliterweise, regen von links nach rechts, regen von oben nach unten, regen von rechts nach links – und alles gleichzeitig.

2008/08/12

es war einmal in hamburg


avec moi et k., 2ieme août 2008
we definitely had fun, n'est-ce pas?