2006/07/25

zahn um pause

'tausche 5. weißheitszahn gegen einmal durchatmen, luftholen, nicht arbeiten bis tief in die nacht.' said red adventrice to the dentist.

...and she got what she wanted and is enjoying the break to breathe whereas not missing the tooth!

2006/07/19

yes to no TV!

statt tv am morgen doch mein geplantes schreibsel- und denkarbeitsprogramm möglich (hoffentlich)!

ich danke frau merkel (was ich auch nie gedacht hätte)!
die sorgt anscheinend für ablenkung und diese umplanung des tv.

abgang red adventrice leise vor sich hin singend ...lucky me - no tv. lucky me - no tv lucky me no tv lucky me no tv...

2006/07/17

'alles hält sich in grenzen'?

erinnert mich daran dass ich das nie, nie, nie wieder sage / schreibe / denke...
das geht immer ‚schief’.

says red adventrice from below the himalaya of work aber nicht verzweifelt (wenigstens schön warm ist es hier)

...und mir fällt gerade noch nicht mal ein, wie der höchste berg des himalaya heißt...

k2...nein, nicht der höchste
kilimandscharo...afrika, hemingway
yetis...gibt es im h., oder auch nicht
messner...war oben
...
und ich bin gerade unten drunter

2006/07/16

what makes you tick?

what makes you klick?
how are you?
i have no clue.

...es könnte aber doch sein, dass es erstmal egal ist, wie du bist?

wäre es nicht erstmal hilfreicher/gut mich selbst zu definieren, zu erkennen wie ich bin? das ist nämlich auch gar nicht so klar, eher diffus, ab und an ragt eine aussage wie eine mohnblume aus dem gräsermeer. und selbst derer bin ich mir nicht sicher.

so, Q: what makes me tick?

just one more thought:
offenheit, ein offenes ohr, ein offenes herz und ein freier kopf ohne erwartungen, ohne vergleiche, ohne schablonen sind notwendig für das kennenlernen einer anderen person. immer wieder. and please be surprised.

2006/07/13

i am NOT superwoman!

ich kann die welt gar nicht alleine retten, as i am not superwoman.

eine erkenntnis, die heute morgen in mir keimte und die mich in windeseile durchströmte und so zu einer sofortigen entspannung meines körpers und meines geistes führte.

ich tue einfach mein bestes. aber ich bin nicht für alles verantwortlich und werde meine weltrettungs-alleingänge ab sofort einstellen.

in der hoffnung dies nicht mehr zu vergessen beginne ich den tag nun janz entspannt!

2006/07/12

...

ich will mehr schlaf. und weniger arbeit.

2006/07/11

stimmt.

der stil bleibt. der inhalt ändert sich. mit der wahl der musik.

die stimmung ist eine andere. die gedanken gehen andere wege. und laufen mit einer anderen geschwindigkeit. wohin sie wandern bleibt aber immer spannend.

2006/07/07

so fahre ich nun ohne euch...

schade! ich hätte mich doch sehr gefreut, wärt ihr mitgekommen.
nun fahrt ihr nach stuttgart (grüßt mir dort bitte I. und M.) und ich alleine nach berlin. und ich freu’ mich trotzdem – auch für euch! super leistung! danke schön. für schöne spiele. und für spannung. ihr seid auch ohne titel helden! at least for this wm! finde ich.

abgang red adventrice leise singend: berlin! berlin! ich fahre nach berlin!

2006/07/06

erfolge feieren 5 oder: hero! just for one day? at least for this moment!

ein lob!
ein lob für ein dokument, an dem ich tage und abende (nächte waren es noch nicht, da ich immer vor mitternacht fertig war) recherchiert, strukturiert und geschrieben habe!
ein lob für harte arbeit und zweifel zwischendrin, ob es noch was wird, ob es wohl noch struktur kriegt und ob es überhaupt noch zu schaffen ist:

'Dear all, This is one of the best documents I have seen recently, providing the full picture! Excellent for preparation of the meeting. Congratulations.'

und das von jenem T. der so selten lobt und der brilliant ist, das haar in der suppe zu finden. der jeden fehler findet und den ich dafür – unter anderem – wirklich sehr schätze und aber auch schon kräftig geflucht habe und verzweifelt war. weil er nie lobt, zumindest mich nicht. oder nur so nebenbei mal im vorübergehen, so ganz allgemein, ein ganz gut über die lippen bringt, aber niemals mich direkt für meine erbrachte leistung lobte. und diesmal:

'excellent'

yes!!! it is great to hear it from you, too, dear T.! thanks a lot!

und ich habe mich arg über das lob gefreut!
ach was, ich freu’ mich immer noch!

und dann auch noch R.b., der in solchen dingen mehr erfahrung hat als ich, meinte: supergutes dokument! über meine jobaussichten nach 'hier' müsste ich mir keine sorgen machen, ich könnte auch glatt l. in b. machen. und er meint mich! ich, die doch vor gefühlten 5 minuten* noch gar nicht so recht wusste, was l. eigentlich ist und wie das geht und was sich dahinter verbirgt. ich! die bis vor diesen gefühlten 5 minuten über l. auch noch nie einen satz getippselt hatte.

und dann noch, als ich in die teeküche schwebte, traf ich R.q. und sie meinte: super arbeit! sehr gut gemacht!

und jetzt, jetzt bin ich ganz aus dem häuschen. bzw. verließ kurz danach das büro-haus, um mich in siegestrunkener stimmung (durch die stadt tragen zu lassen) auf den heimweg zu machen. arbeiten eh nicht mehr möglich, feierpause!

belohnung:

  • das lob an sich und das bewusstsein, dass ich es mir verdient habe!
  • sushi!
  • 1 neuer post in der serie „erfolge feiern“!
  • schampus! (den rest von vorgestern, welches ein horrortag war, als ich dachte es wird nix, nie, und der schampus zum kopf klären diente und half.)
  • umbenennung der serie in 'hero! just for one day? at least for this moment!'
  • und sogleich good old bowie aus der kiste geholt und aufgelegt...

    *wahlweise fühlte sich die 'zeit seit der erkenntnis' wie gerade mal 5 minuten oder auch mal nach 5 langen jahren an.

    erfolge feiern 4

    2006/07/02

    pay death a visit?

    beerdigungen müssen sein. aber muss ich anwesend sein?

    ich brauche beerdigungen nicht zum abschiednehmen. ich muss nicht abschied nehmen. ich kann mich mit den toten zwar nicht mehr am telefon unterhalten, aber irgendwie sind sie weiterhin teil von mir als teil meiner erinnerung, da sie ein teil meines lebens teilten. und das bleibt lebendig – solange ich mich erinnern kann und werde.

    ich brauche keine beerdigungen und kein gräber um mich an die menschen die nun nicht mehr sind zu erinnern

    die erinnerungsorte sind andere – sie sind da und dort wo ich die menschen die nun nicht mehr sind traf und ein teil meines leben mit ihnen teilte. sie sind im garten mit den apfelbäumen, johannisbeeren, erdbeeren, stachelbeeren und kirschen. sie sind am rotwildgehege gleich neben dem golfplatz. sie sind im 7. stock auf der terrasse und beim billardspielen. sie sitzen auf dem sofa und es ist kalt draußen an weihnachten. aber ich finde sie nicht in den kirchen, andachtsräumen, friedhöfen.