nach den ferien
die tage sind jetzt andersrum:
tagsüber viel unterhaltung und menschen
abends ruhig, sehr ruhig
ich hatte mich an unterhaltsame abende doch sehr gewöhnt.
und tagsüber nur bei lust und laune kontakt mit menschen.
ansonsten: dachterrassenaufenthalte. sofabewohnen. alleine.
dafür abends angenehme gesellschaft. mit kochen. reden. spielen.
und jetzt: abends keiner da und keiner kommt einfach nach hause zum unterhalten.
und was habe ich nochmal gemacht abends, vor den ferien?
2 Kommentare:
Seltsam: Ferien scheinen der Normalzustand des Menschen zu sein, Arbeitsalltag hingegen scheint ihn zu entfremden. Wo kämen wir hin, folgten wir alleine unseren Neigungen? Ein ökonomisches Desaster vielleicht, doch wären wir vielleicht wieder in der Lage, Glück zu erkennen, wenn es da ist und niccht erst, wenn's schon wieder weg ist.
Liebe Grüße
Holz
ferien sind herrlich!! ob sie normalzustand sind, frage ich mich immer wieder. und bin unsicher.
habe allerdings inzwischen - hoffentlich - gelernt, glück zu erkennen wenn es da ist. mein motto: sei da glücklich, wo du bist. und das klappt auch meist gut.
es gab auch momente in den ferien, da fremdelte ich mit allem um mich rum und war nicht glücklich.
es gibt glück und 'elend' in allem und jedem, oder? und meist hängts an/in einem selbst, was man so sieht, oder?
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