2007/01/30

es* ist nicht zu schaffen

so stop tryin'! besser wieder prioritäten setzen - und unwichtiges auf später.

*es = das arbeitspensum, das sich so und immer wieder und mehr auf meinem schreibtisch stapelt

2007/01/23

more!

no more
no more hiding away. no more doubting your instincts. keine halbheiten mehr. kein zufriedengeben mehr mit ein-wenig.

be more
you are. you are more. You are more than just what one (or two) person might (want to) believe. du bist mehr. viel mehr. wert. du bist wertvoll. immer.

show more
zeig’ wie du bist. deinen freunden, die dich so schätzen, wie du bist. deinen freunden, wo es dir leicht fällt. und auch den anderen-fremden, die dich nur ein-schätzen können, wenn du zeigst wie du bist. zeig’ was du magst, wie du tickst. zeig’ was dich bewegt und warum. don’t hold back. show more of yourself. be true to yourself. always. and again.

yes. more!
more laughter. more joy. mehr fröhlichkeit. mehr leichtigkeit. mehr leicht-sinn. mehr freude am jetzt und am da-sein.

2007/01/06

das ende sagte a. ist nah

sie hob ihr gesicht in den wind und sog die witterung auf. es riecht anders als vorher. es fehlt was. ein duft. ein aroma. oder sogar mehrere. der geruch von respekt ist verschwunden. der hauch von lust hat sich verflüchtigt. das ozonloch der gleichgültigkeit ist noch weiter aufgerissen, kein ende, kein rand in sicht. nur der nebel des nicht-verstehens zieht immer dichter herauf und breitet sich aus.

das ende ist nah. vielleicht ist es schon da. so geht es nicht weiter. besteigt die raumschiffe und verlasst diesen unwirtlich gewordenen planeten. die luft ist leer, enthält keine angenehmen düfte mehr. kommt, wir brechen auf zu neuen welten, sagte a., zögerte noch kurz in der hoffnung nach einer letzten brise von sympathie und schloss dann schnell die tür bevor ihr der atem vom eiskalten wind der gefühllosigkeit genommen werden konnte.

das ende von p.

nach dem abstreifen des interesses an der bettbeziehung wie ein paar unbequeme schuhe, konnte sich p. per e-mail der unbequemen pflichten der bettbeziehung entledigen und nach der erfahrung einer unbequemen wahrheit sich aus der unbequemen position erheben und erleichtert seufzen ‚ach, es war mir ja so unbequem geworden.’

...und ich dachte, ’ne bettbeziehung könnte gar nicht unbequem sein, schließlich basierte sie auf freiwilligkeit...?